Das Projekt umfasst eine Gesamtsanierung von Straßenzügen in Gebieten wie den Streitkräften, rund um das Orchidearium oder der Marqués del Duero Avenue in Cancelada, unter anderem. Der Stadtrat gibt grünes Licht für Maßnahmen zur Förderung des Baus von Sozialwohnungen zur Miete und VPO zum Verkauf. Der Stadtrat der Stadt Estepona hat grünes Licht für eine Haushaltsänderung gegeben, die es ermöglicht, etwa 4,5 Millionen Euro aus dem Überschuss des Jahres 2024 einem umfassenden Umbau- und Infrastrukturplan sowohl im Stadtzentrum als auch in den Vororten zuzuweisen. Es handelt sich um ein großes Projekt, das in einigen Fällen ganze Stadtviertel abdeckt. So umfasst dieser Plan derzeit Arbeiten in der Montemayor Street und der Marqués de Duero Avenue in Cancelada, die Neugestaltung des Stadtteils Fuerzas Armadas, der Straßen rund um das Orquidario und der Straßen zwischen der Plaza del Ajedrez und der Avenida de Andalucía. Dies sind umfassende Eingriffe, die alle vorhandenen Infrastrukturen betreffen, von Serviceleitungen über Pflasterungen, Gehwege bis hin zu Maßnahmen zur Barrierefreiheit. „Es handelt sich um umfassende Umbauten von Straßenzügen, denen wir mit allen notwendigen Maßnahmen für ihre Anpassung eine gemeinsame und einheitliche Lösung geben wollen“, sagt die stellvertretende Bürgermeisterin für Entwicklung und Infrastruktur, Ana Velasco. Die Haushaltsabrechnung von 2024, die ebenfalls im Plenum genehmigt wurde, hat sich durch die besten wirtschaftlichen Daten der letzten Jahrzehnte von Estepona ausgezeichnet, mit einem Rekordüberschuss von 45,63 Millionen Euro und einer Haushaltsstabilität von 24,04 Millionen Euro. Seit der Haushaltsabrechnung 2015 weisen die Konten des Stadtrats von Estepona alle wirtschaftlichen Größen in grün auf. Das städtische Regierungsteam ist der Ansicht, dass dieser wirtschaftliche Aufschwung dem gesamten Bürger von Estepona zugutekommen muss und beeinflusst weiterhin die produktiven Investitionspolitiken, die so viel Entwicklung in der Stadt generiert haben. Konkret ist mit der heute genehmigten Haushaltsänderung beabsichtigt, die Arbeiten und die Instandhaltung der verschiedenen Stadtviertel und Viertel von Estepona zu verstärken. Das Plenum hat auch einer weiteren Haushaltsänderung zugestimmt, um 20 Millionen Euro zur Begleichung der übernommenen Schulden zu verwenden, sodass in diesem Jahr fast die gesamte von früheren Regierungen im Stadtrat hinterlassene Schuldenlast von 304 Millionen Euro beglichen wird. Die Idee, an der gearbeitet wird, ist, in diesem Jahr 20 der heute noch ausstehenden 24 Millionen Euro Schulden zu tilgen. Auf diese Weise wird während des Finanzjahres 2026 ein ehrgeiziger Steuersenkungsplan umgesetzt, an dem bereits gearbeitet wird. Wohnungsbau Das Plenum hat auch zwei wichtige Initiativen zur Schaffung von Sozialwohnungen sowie zum Schutz des Käufers von neuen Wohnungen in der Stadt genehmigt. Einerseits wird die Stadt Grundstücke, die derzeit die Qualifikation öffentlicher Einrichtungen im aktuellen Allgemeinen Stadtentwicklungsplan (PGOU) haben, der Errichtung von Sozialwohnungen zur Miete zugewiesen, um die bestehende Nachfrage zu befriedigen, insbesondere für vulnerable Personen. Der Stadtrat stützt sich auf das Dekret-Gesetz 1/2025 vom 24. Februar über dringende Maßnahmen im Wohnungswesen, das kürzlich von der Junta de Andalucía verabschiedet wurde, das die Möglichkeit vorsieht, öffentliche Mietwohnungen auf Einrichtungsgrundstücken zu bauen, ohne die Bauleitpläne ändern zu müssen, wenn diese Böden keinen spezifischen Zweck haben oder mit dem generischen Verwendungszweck von öffentlichem und sozialem Interesse qualifiziert sind, d.h. nicht für gesundheitliche oder Bildungszwecke vorgesehen sind. Daher wird der Stadtrat durch seine städtischen Technischen Dienste eine Studie und ein Inventar der am besten geeigneten Grundstücke durchführen, um gemäß den Bestimmungen des genannten Gesetzes und des städtischen PGOU die Wohnnutzung für Wohnungen oder Wohnungsgrundstücke zuzuweisen. Der Vorschlag sieht auch vor, dass auf alle städtischen Grundstücke für Sozialwohnungen, soweit technisch möglich, die im Regionalgesetz vorgesehene Dichtezunahme von 10 Prozent angewendet wird. Darüber hinaus wird durch die städtischen Technischen Dienste eine Studie über die Wohngrundstücke durchgeführt, die im Besitz des Stadtrats von Estepona sind und aufgrund ihrer Eigenschaften und Lage vollständig für Wohnungen unterliegend einem öffentlichen Schutzregime genutzt werden können. In diesem Sinne soll die Dichte um 20 Prozent erhöht werden, um die größtmögliche Anzahl von Sozialwohnungen zu ermöglichen. Eine weitere Initiative, die grünes Licht erhalten hat, zielt darauf ab, den Schutz des Käufers von neuen Wohnungen in der Stadt zu stärken, damit die Bauträger alle Arbeiten im Umfeld des Gebäudes abgeschlossen haben, wenn sie darauf zugreifen. Zu diesem Zweck wird der Stadtrat bei der Erteilung der entsprechenden Baugenehmigungen der Fertigstellung der Urbanisierungsarbeiten (Gehwege, Bordsteine, Straßen, Dienstleistungen usw.) der neuen Wohnungsbauprojekte in Estepona Vorrang einräumen. Der Vorschlag legt als allgemeines Kriterium fest, dass keine Baugenehmigungen in den Gebieten erteilt werden, in denen die Urbanisierung im Gange ist, und dies, bis alle Arbeiten des gesamten Bereichs der Ausführungseinheit oder des betreffenden Sektors von der Stadtverwaltung übernommen wurden. Dieses Kriterium wird, um das öffentliche Interesse zu wahren, nicht auf den Bau von Sozialwohnungen angewendet, obwohl besonderer Wert darauf gelegt wird, sicherzustellen, dass solche Wohnungen über alle notwendigen Einrichtungen und Dienstleistungen verfügen.
Der Stadtrat genehmigt einen umfassenden Umbau- und Infrastrukturplan in Höhe von 4,5 Millionen Euro für Stadtteile und Viertel







